Meine Hattuša

Ach nee, die Hattuša von der Carmen – ach, ist mir doch egal! Unsere Hattuša hat ein Cover, und nach all der demoralisierenden Coverproblematik des Jahres 2014 möcht‘ ich meinem Schöpfer dafür danken, dass es so ein schönes ist. Schön ist daran, abgesehen davon, dass es schön ist, vor allem, dass es zur Hattuša passt. Das Fernglas, das ganz vorn drauf ist, kann mein Verlag (ach nee, der Verlag von der Carmen) gar nicht gekannt haben, aber es lag in Berlin, im Vorderasiatischen Museum, und entdeckt hab ich’s dort an dem Tag, an dem die Hattuša geboren worden ist.

 

Das mag ja Kitsch sein. Aber ist mir doch egal. Ich hab den jetzt nötig. Des weiteren gratuliere ich mir (ach nee, der Carmen), und der Hattuša zu einem Verlag, der tatsächlich den Mut aufbringt, die Worte „Hethiter“ und „Altorientalist“ sowie den sperrigen Namen „Amarna“ in einem Klappentext unterzubringen und obendrein komplett darauf verzichtet, Geheimnisse, die der Autor mühsam versteckt hat, im Voraus zu verraten. Für mich eine Seltenheit. Für zahlreiche Kollegen auch.

 

Dass es ohnehin ein Glücksfall ist, ein Buch wie meine Hattuša (ach nee, die Hattuša von der Carmen) schreiben zu dürfen, dass das Glück nachwirkt und dass wir ohne das vermutlich aus den letzten Monaten nicht ganz heil rausgekommen wären, kann auch noch mal gesagt werden. Das wiegt so viel, dass ich mich vorab beschworen habe: Wenn jetzt der Rest schief geht, schluckst du das, Alte. Und zwar mal ohne zu meckern.

 

Muss ich nun gar nicht.

 

Der Rest läuft auch noch. Die Hatti ist innen und außen die Hatti. Meins (oder das von der Carmen. Ist doch egal. Jedenfalls nichts Fremdes).

 

Und um noch etwas Arrogantes – aber nur meine Privatmeinung – anzufügen: Wenn ich einem Buch von mir (ach nee, von der Carmen) das gönne, dann der Hattuša. Und wenn ich finde, dass ein Buch von mir (ach nee, von der Carmen) das verdient hat, dann die Hattuša erst recht.

 

Ich bin gerade ganz schrecklich nah am Wasser gebaut oder auch dem Nervenzusammenbruch nahe, aber diesmal vor Erleichterung (weil ich tatsächlich den schlimmsten Fall von entfremdeter Arbeit in meiner Berufslaufbahn NICHT mit in meinen Lieblingsmonat nehme, sondern FERTIG bin) und möcht am liebsten vor Dankbarkeit Konfetti oder auch irgendwas Sinnvolles schmeißen und den Primo uomo von meiner Hattuša (ach nee, von der Hattuša von der Carmen) und von meinem Ararat (NICHT von der Carmen) erstickend fest an mich drücken. Und da das alles nicht geht (der Primo uomo von Hattuša und Ararat steht auf Noli me tangere), bedank‘ ich mich stattdessen mit einem Bild des ergriffenen Autors dort, wo der ergriffene Autor jetzt am liebsten wäre, in Armenien, vor dem Kloster Geghard, mit armenischem Osterbrot in den Armen. Küsse den Stein und er wird eine Kirche. Miss you, Hayastan.

 

Habe noch viel mehr Schönes zu erzählen, habe mich noch für viel mehr viel zu Schoenes zu bedanken, verschiebe das aber auf morgen (und als der Herrgott Mai gemacht), bevor ich hier endgültig zerfließe und die Tastatur verkleckere. Danke, toller Verlag, danke, tolle Blogleser, danke, meine Hatti (ach nee, Carmens Hatti, man, ist mir doch egal), die für mich immer noch ein tolles Buch ist, auch wenn sie von mir (ach nee, von der Carmen) ist und schon etliche Wochen vergangen sind.

 

Love,

 

Charlie (ach nee, Carmen. Ach nee, doch nicht)

Geghardbreadandcharlie

Dudukspieler vor weltschönstem Berg

Rauldudukhundundararat1

(Das Duduk spielende Kind ist mein eigenes und hat zur Veröffentlichung seiner Fotografie im Internet sein Einverständnis erteilt. Hund und Berg wurden nicht befragt.)

 

Mit meinem Lieblingsfoto bedanke ich mich bei allen Teilnehmern meiner Verloserei zum Welttag des Buches– ich habe mich so gefreut!

Und gelost haben wir inzwischen auch!

Aus Gründen der Diskretion veröffentliche ich die Gewinner hier nur mit Vornamen, hoffe, die Bücher machen ein bisschen Spaß und bitte herzlich darum, mir per Mail eure Adressen und die Information, ob ich das Buch bekrickeln soll oder nicht, zu senden. Wenn ihr es verschenken wollt, schreibe ich auch gerne Widmungen für Tante Agathe o. ä.. Nur Zusätze wie „für Onkel Rüdiger, der so schön beim Tapezieren geholfen hat“  muss ich schuldig bleiben, denn bei mir war der Onkel nicht (darf gerne kommen!) und mein Haus ist immer noch untapeziert.

Gewonnen haben:

Kains Erben:

Helga & Kerstin

Als wir unsterblich waren:

Cindy & Markus

Im Tal der träumenden Götter:

Tanja

Bitte beachten: Sofort verschickt wird NUR das Buch von der Carmen. Meine sind noch nicht da, gehen aber sozusagen druckfrisch auf die Reise, sobald sie es hierher geschafft haben.

Noch einmal – vielen Dank euch allen! Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich’s unbedingt bald wieder machen möchte.

Alles Liebe.

Charlie & Carmen

P.S.: Nur weil uns so viele gemailt haben, sie wüssten nicht, wie man auf diesem Blog kommentiert, und weil wir uns so sehr über Kommentare freuen: Kommentieren kann man, indem man in der oberen Ecke des Postings auf eine kleine Sprechblase klickt.

Und last but not least geht ein fanfarenhafter Dank an die unbezahlbare (und leider auch unbezahlte) Administratorin dieses Blogs, der es – wie man sieht! – tatsächlich gelungen ist, einem an technischer Grenzdebilität leidenden Internet-Phobiker beizubringen, wie man Fotos in ein Posting einschließt. Wenn einer mich fragt – nobelpreisverdächtig!

Pour toi, Armenie

Mignons Lied

 

Nur wer die Sehnsucht kennt

Weiß, was ich leide!

Allein und abgetrennt

Von aller Freude,

Seh ich ans Firmament

Nach jener Seite.

Ach! der mich liebt und kennt,

Ist in der Weite.

Es schwindelt mir, es brennt

Mein Eingeweide.

Nur wer die Sehnsucht kennt

Weiß, was ich leide!

 

Goethe,

Ausgeborgt von Charlie Lyne.

 

Eigene Worte hab ich derzeit nicht und bitte dafür um Entschuldigung. Ich fühl‘ mich so still. Mir fehlt Yerevan, als wär’s meins. Mein Yerevan. Also sitz‘ ich hier, hasse meine Arbeit, liebe meinen Roman, den ich nicht schreiben kann, und vermisse eine Stadt wie einen Menschen. Für die hohen Feiertage, die wie immer kostbar waren, habe ich mir diesmal nur eines gewünscht: Dass wir hier drüben, wo’s gemütlich ist, verdammt nochmal die Augen offenhalten und auf Menschen überall da, wo’s das nicht ist, verdammt nochmal achten.

Pass auf dich auf, Yerevan.

Und weil mir derzeit sonst nichts einfällt, schick ich demnächst – so meine Administratorin mir hilft – etwas Schöneres als mein Gestammel.

Von Yerevan.

Und vom weltschönsten Berg.

 

Ich hoffe, alle Leser unseres Blogs hatten wundervolle Ostern.

Alles Liebe von Charlie&Carmen

P.S.: Ganz ganz herzlichen Dank für die vielen Mails und Comments zu meiner Buchverloseaktion. Ich habe mich so gefreut. Aus sehr persönlichen Gründen lose ich die Bücher nicht morgen, sondern am Donnerstag aus und freu mich darauf.

Buch-Verschenktag

Vor dem Blogschreiben habe ich mich gefürchtet. Nicht so sehr wie vor Twitter und Facebook, vor denen ich mich noch immer mit den wildesten Ausreden drücke, aber doch erheblich. Ich habe meine Parole – „Ich tue das nur für Hatti und Ararat“ – als Banner vor mir hergeschleppt und kam mir vor wie ein Held. Jetzt stelle ich höchst amüsiert fest, dass dieser Blog (dieses Blog? Ich weiß es immer noch nicht) zu den (wenigen) Dingen gehört, die ich in Yerevan vermissen werde. Weshalb ich jetzt schon beschlossen habe, von der in Stein gehauenen Regel ‚No Internet in Holy Week‘ abzuweichen und zumindest einen Wir-sind-wieder-da-Gruß zu platzieren. Das hier ist ja eigentlich gar kein Blog, oder? Es ist Ararats Progress Report.

Ararat geht’s trotz widrigster Umstände blendend, und da ich ihn in den Wochen, die noch ein bisschen widriger waren als diese, vielleicht aufgrund mangelnder Kraft in den Händen nicht mehr hätte festhalten können, möchte‘ ich mich gern bedanken. Günstig trifft sich, dass meine Freundin und Administratorin mir erzählt hat, zum Welttag des Buches würden Blogger  Bücher verschenken. Das möcht‘ ich auch machen! Lieber würde ich eine Kiste wundervoller Bücher kaufen, aber da ich auch weiterhin vergesse, mir einen Lottoschein zu besorgen, muss es leider billiger gehen, weshalb mir nur meine eigenen bleiben (was ein bisschen peinlich ist).  So here we go:

Am 2. Mai, sehr passend am Morgen nach dem Tag der Arbeit, erscheint mein neuer Roman „Als wir unsterblich waren“ unter meinem Pseudonym Charlotte Roth. Des Weiteren hat mich eine freundliche Leserin darauf aufmerksam gemacht (ich Tütli bekomme sowas ja immer nicht mit), dass im Mai außerdem die Taschenbuchausgabe meines historischen Romans „Kains Erben“ erscheint. Also habe ich zwei brandneue, druckfrische, und möchte gern je zwei davon verschenken (Nur Print! Um ebooks zu verschicken, bin ich leider zu doof, aber bis Ararat kommt, hab ich das gelernt, versprochen). Und da der ganze Aufriss hier eigentlich einem Buch (bzw. anderthalb Büchern) von der Carmen gilt, verdonnere ich die, auch noch eins rauszurücken, „Im Tal der träumenden Götter“, das andere hat sie nicht mehr.  Bedingungen gibt’s keine. Wenn jemand eins davon haben möchte, hinterlässt er bitte hier einen Comment oder schreibt mir eine Mail (charlie@charlotte-lyne.com) und lässt mich wissen, welches er gern hätte.  Nur eine Bitte hätte ich: Bücher möchten gelesen werden, deshalb bitte nur melden, wenn ihr Lust und Zeit habt, das Buch zu lesen, nicht, es unter irgendwelche ominösen Stapel zu schieben. Wenn ihr’s eurer Oma, eurem Schwippschwager, eurem Friseur schenken wollt, der’s gern lesen würde, ist das natürlich genauso gut.

Sollte es mehr Interessenten als Bücher geben (hach …), lasse ich meinen Sohn auslosen und gebe am Welttag des Buches die Sieger bekannt. Dann bitte beachten:  Bis die Bücher kommen, dauert’s noch ein bisschen, denn sie erscheinen ja erst im Mai und müssen dann zweimal mit Royal Mail (keine gute Nachricht …) hin und her. Eine Widmung reinschreiben kann ich gern, bin aber (wirklich!) nicht beleidigt, wenn ihr keine möchtet, um das Buch hinterher weiterzureichen.

Nur Lesen wäre schön. Darüber würden wir uns freuen.

Charlie&Carmen, Hatti & Ararat

So what?

Die im Wesentlichen fruchtlose Diskussion von gestern hätte mich für gewöhnlich auf Tage entmutigt und gelähmt. Das So-what-Gefühl, das mir stattdessen entgegen grinst und ordentlich Schwung macht, kenne ich so nicht. Natürlich hilft dabei der freundliche Hinweis der Kollegin, die bemerkte, dass andere Autoren sich so viele schwurbelige Darf-ich-Fragen gar nicht stellen, sondern das, was für ihre Geschichte notwendig ist, einfach tun. Aber am meisten hilft, glaube ich, dass ich zum ersten Mal das Gefühl habe, solch ein Autor zu sein – einer, der das, was für die Geschichte notwendig ist, einfach tun kann, weil er weiß, was es ist. Und auch einer, der sich nicht mehr einreden lassen will, seinen eigenen Roman zu schreiben, bedeute zwangsläufig, einen Roman an Lesern, an Menschen vorbeizuschreiben.

Faszinierenderweise sind die, die anderen das einreden möchten, zumeist die, die darauf beharren, sich die Bücher zu schreiben, die sie selbst gern lesen würden. Die  haben sich selbst den Gütestempel ‚Staatlich geprüfter Lesegeschmack‘ verliehen, der mir fehlt. But so what? Der ist ja kein Rollsiegel, sondern höchstens ein Klebeschildchen, das ich mir mit ein bisschen mehr Courage auch aufkleben kann. Ich möcht‘ mir auch ein Buch schreiben, das ich selbst gern lesen würde. Das meine Freunde gern lesen würden. Das, was ich in dem bisschen gestohlener Zeit, zusammenkritzele, macht mir solche Freude, dass es unmöglich völlig danebenliegen kann. Wozu habe ich eigentlich zehn Jahre lang die Literaturen dreier Kulturkreise studiert und zwanzig Jahre lang mit wenig mehr als Literatur gearbeitet, wenn ich noch immer jedem erlaube, mir einzureden, ich hätte von dem, was Menschen lesen, keine Ahnung?

Ich trau mir das jetzt mal zu. Zu wissen, dass ich das lesen möchte und dass ich es so schreiben kann, dass andere es auch lesen möchten. Zu wissen, dass es nicht nur einen Weg zur Leser-Seligkeit gibt – und zwar einen, der mir gar nichts sagt und mich nicht selig macht. Ich teile mein kleines Haus mit zehntausend Büchern, sodass wir Menschlein uns dazwischen klein wie Bonsais machen. Im Studium habe ich am Monatsende meinen Mann gefragt: Essen wir heute Hardcover oder Paperback? Wieso bin ich kein Leser? Ich hab zudem den absoluten Massengeschmack. John Steinbeck, Graham Greene, Philip Roth und Ernest Hemingway reißen doch nicht weniger Leute vom Hocker als Diana Gabaldon! Ich lese gern Christoph Ransmayr und Andrea Schacht, Julia Kroehn und Nagib Machfus, Conan Doyle und das Gilgamesch-Epos. Für mich passt das prima. Ich finde, mein Geschmack ist groovy.  

Ich mache Zweitausendundvierzehn zu meinem Alles-ist-erlaubt-Jahr: Ich darf Ossip Mandelstam lieben und mich auf einen neuen Krimi von Volker Kutscher freuen. Ich darf ‚Ulysses‘ in den Mund nehmen, ohne mich danach im Erdloch für Freaks zu verkriechen. Ich darf wissen, dass ich nicht Joyce bin und trotzdem darüber nachdenken, was ich mir von Joyce gern mal ausborgen würde. Ich darf glauben, dass ich und meine Freunde Leser sind. Ich darf ein Buch schreiben, das mir selbst gefällt.

Fröhlichen Tag, Ararat. Ich setz‘ mich heut‘ Abend mit Dir ein bisschen zum Säuseln in den Garten und finde dich so sexy wie einen schönen Mann im Webpulli.

Love,

Charlie

Und weil …

… es uns heute so gut geht, der Carmen, Ararat und mir, und weil der Tag voller Licht ist, noch rasch eine Freude für alle, die hier vorbeikommen, ein Geschenk von Ossip Mandelstam, aus ‚Die Reise nach Armenien‘:

„Mein Buch spricht davon, dass das Auge ein Instrument des Denkens ist, dass das Licht eine Kraft und dass das Ornament Gedanke ist.“

Schieflage

In der Biographie von Elfriede Lohse-Wächtler, die ich lese (Regine Sondermann: „Kunst ohne Kompromiss“) , steht: „Frieda weiß nicht, was ihre Hand vorhat. Die Hand setzt Linie an Linie und Punkt an Punkt, folgt einem Befehl aus dem Kopf und tut doch, was sie will.“ Und: „Das Fahrrad im Hof kann doch nicht mir nichts dir nichts so stehen bleiben, ohne dass jemand es abzeichnet, Speiche für Speiche.“ Und schließlich: „Bliebe die Speiche schief, würde die ganze Frieda immer schiefer.“
Es ist mir grundsätzlich peinlich, wenn ich vor solchen Sätzen in Künstler-Biographien stocke und etwas von mir zu erkennen glaube, weil mir das vorkommt, als vergliche ich mich mit einem Künstler. Das habe ich nie getan. Ein Künstler ist für mich einer, der ein Kunstwerk produziert, und was – in der Literatur – ein Kunstwerk ist, hat mir am überzeugendsten, grellsten und knappsten Raoul Schuster erklärt (früher, als wir noch nen Kaiser hatten): „Stimmt das, was der Autor gewollt hat, mit dem, was der Autor erreicht hat, überein, liegt ein Kunstwerk vor.“ Das trifft nicht auf mich. So einfach ist das.
Trotzdem fasst mich das, was Regine Sondermann über Elfriede Lohse-Wächtler schreibt, an, weil sich derzeit mein Leben so anfühlt. Ich ziehe mit meinen Ararat-Kladden umher, die ich nicht einmal mehr in den Rucksack stecke, weil ich nie weiß, was meine Hand vorhat, und ständig etwas abzeichnen muss, Speiche für Speiche. Ich fühle mich seit Monaten so schief, dass ich schon glaube, beim Laufen seitlich auf und ab zu schwanken, weil ich nicht alle Zeit der Welt stehle, um Ararats Speichen, bis sie gerade sind, zu zeichnen, sondern stattdessen ein wandelnder Kompromiss mit schiefen Speichen bin. Bisher habe ich mich bei jeder Unze Zeit, die ich meiner Arbeitszeit abgezogen habe, wie ein Verräter an meiner Familie gefühlt, weil jede Unze Zeit sich in etwas umrechnen lässt, das meine Familie sich deshalb nicht leisten kann. Jetzt knirscht es in meinem Gebälk und gibt mir zu spüren, dass die ständigen Kompromisse auch eine Art von Verrat sind. Wie ich damit weitergehe, mächtig schief und doch aufrechter als vorher, weiß ich noch nicht. Aber mich freut, dass ich noch nicht zu stumpf bin, um am Schieflaufen ins Stolpern zu geraten.