Aus gegebenem Anlass:
Weil ich gerade (nicht zum ersten Mal) miterlebe, wie eine Kollegin sich in einer solchen Lage äußerst couragiert und besonnen schlägt (Meine Bewunderung!) und mir davon an diesem schönen Tag mal wieder der Magen bockt, möchte ich das gern bekanntgeben – ohne Probleme, mich damit unbeliebt zu machen: Auf meiner Page wie in meinen Leserunden herrscht keine (grenzenlose) Meinungsfreiheit. Ich freue mich über die bunten, kontroversen Diskussionen, die Leser mit mir geführt haben, und hoffe, wir werden das in Zukunft weiter tun, aber es gibt einen Punkt, an dem bei mir jede Diskussion endet, und der ist unverrückbar. In meinen Büchern werden immer Schwule, Lesben, Muslime, Migranten, Atheisten, Menschen, die Spaß am Sex haben, Menschen, die auf Partys gehen, Menschen, die anders denken als die, die ihre Geschichten lesen, und was dergleichen “Unliebsamkeiten” mehr sind, mitspielen. Wer damit ein Problem hat, tut uns bitte allen einen Gefallen und hält sich von meinen Runden fern. Ich bin intolerant. Vor Menschenverachtung nehme ich sogar meine Romanfiguren in Schutz.