Life copies Literature

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Life copies Literature

In meinem Hattuša-Roman fürchtet sich eine Figur vor hohen Gebäuden. Sie träumt von einstürzenden Felswänden, rennt schweißnass aus dem Film „Metropolis“ und erträgt ihren Tisch im Lesesaal der Uni nicht mehr, weil die Stapel um sie in die Höhe wachsen.

Mein Mann hat heute früh ein Foto von meinem Schreibtisch gemacht und es mir mit der Nachricht ‚Attention, you turn into your character‘, geschickt.

Seither verspüre ich Anflüge von Platzangst.

6 thoughts on “Life copies Literature

  1. Tja, Identifikation oder zumindest Empathie für seine Protas soll ja der Garant dafür sein, dass deine Leser die Figur ins Herz schliessen. Da bin ich ja mal gespannt! 🙂 Der Post zeugt von starken Gefühlen!

  2. Das Bild ist mir ziemlich vertraut, so sieht mein Büroschreibtisch auch aus. Sogar die Pflanzen stimmen halbwegs. Bei mir sind es zwei Orchideen, die mit ein wenig Grün und zur Zeit noch drei rosa Blüten etwas Farbe ins Akten- und Papiereinerlei bringen.

    Und ich wusste ja schon immer, dass deine Figuren ganz viel Herz von dir mitbekommen…

    Nach langer Zeit mal wieder liebe Grüße

    Anke

  3. Dein Laptop hat einen tollen Platz 🙂 Ich habe keinen Schreibtisch mehr ! Bücherstapel und Papiere verteilen sich in der Wohnung , ich habe alle Kinder entlassen und somit wieder Platz für mich ! Jetzt stolper ich nur noch über den Hund 🙂 LG Bettina

  4. Oh, wie ich es liebe, nach jedem fertigen Projekt den Schreibtisch & die Notizzettel von den Wänden zu entfernen!
    Dann ist wieder alles offen für ein neues.

    Barbara

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