Life comes at a price …

Und der steigt, wie wir alle eher schmerzlich erleben, unaufhörlich. Zumindest, was das Finanzielle betrifft. Über anderes würde ich mich gerade hier zwar auch gerne mal wieder auslassen, aber wenn man ständig Geld verdienen muss … ich erspare es Ihnen. Sicher können Sie solche Lieder alle selber singen.

Anyway – noch immer betreue ich mit Passion und Begeisterung (vor allem aber mit Kenntnis und Erfahrung) Ihre Geschichten und freue mich auf eine jede – denn jede, die ich annehme, ist eine besondere für mich. Der Weihnachtsmann bin ich aber nicht, und zu den Leuten, die ihre Arbeit so sehr lieben, dass sie sie – wenn sie es sich leisten könnten – umsonst machen würden, gehöre ich auch nicht. Sie kennen mich ja. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich den ganzen Tag im Kino sitzen und die Welt um mich vergessen. Und damit ich da zumindest so oft wie irgend möglich sitzen und mir manchmal auch Popcorn kaufen kann, brauche ich Ihr Geld.

Mehr davon als bisher. Mein Lieblingskino hat die Preise im letzten Jahr erhöht. Ich habe so lange wie irgend möglich gewartet, aber wenn ich jetzt nicht in die Pötte komme, schmeißen die mich raus.

Also … wer mich seine Geschichte streicheln, schütteln und in Form klopfen lassen will, muss künftig mit Folgendem rechnen:

Für ein Lektorat in mindestens zwei Durchgängen berechne ich ab 1. März 2024 € 6,50 pro Normseite. Vorausgesetzt der Text ist in einem Zustand, den man gemeinhin als ‘lektoratsreif’ bezeichnet.

Ein Coaching – die umfassende Betreuung Ihres Roman- oder Sachbuchprojekts – kostet Sie von nun an € 75,00 pro Stunde. Und da es sich anders weder für mich noch für Sie lohnt, nehme ich Aufträge erst ab einem Kontingent von mindestens zehn Stunden an.

Für ein Ghostwriting – die eigenständige Abfassung Ihres Roman- oder Sachbuchprojekts nach Ihren Vorgaben – verlange ich € 35,00 pro Normseite. Bei sehr umfangreichen, spannenden und vielversprechenden Aufträgen ist unter Umständen verhandelbar. Aufträge unter 100 Normseiten kann ich leider nicht annehmen.

Und last but not least: Für Übersetzungen aus dem Englischen oder Italienischen ins Deutsche berechne ich Ihnen – ta da – nicht mehr als bisher! Mit € 20,00 sind Sie – bei normalem Schwierigkeitsgrad auch weiterhin dabei.

Wie immer gilt: Termine buche ich bei Erhalt der ersten Rate, die zweite ist bei Abgabe fällig. Aufträge übernehme ich nur, wenn ich mich rundum kompetent fühle und natürlich Kapazitäten habe. Andernfalls empfehle ich sehr gern eine Kollegin. Oder auch einen Kollegen. Und bei Rechnungsbeträgen über € 1000,00 berechne ich Ihnen gern 5% Skonto, wenn Sie den Gesamtbetrag im Voraus bezahlen, denn auch in den miesesten Zeiten wäscht eine Hand weiter die andere.

Und so mies sind die ja gar nicht.

Ich habe schliesslich Sie.

Bis demnächst in diesem Theater also. Vergessen Sie Ihre Geschichte nicht.

Und dann wieder das Unumgängliche: Die neuen gültigen Preise und Konditionen

Mein Fensterputzer ist inzwischen teurer als ich. Und falls mir jetzt jemand rät, meine Fenster selber zu putzen – leider fehlt mir da jegliche Kompetenz.

Also habe ich mich entschieden, stattdessen die Preise für die einzige Kompetenz, die ich habe (stimmt nicht ganz. Ich finde, ich mache mich für den Anfang nicht schlecht als Kaninchen-Zimmer-Service), soweit anzugleichen, dass ich mir saubere Fenster und Bio-Koriander für meine Privatosterhasen weiterhin leisten kann.

Alle Preise sind verbindlich und werden in zwei Raten berechnet: Eine bei Buchung, eine bei Abgabe. Für eine Vorauszahlung der Gesamtsumme bei Buchung berechne ich Ihnen gerne 5 Prozent Skonto – eine Hand wäscht die andere. Termine reserviere ich grundsätzlich nur bei Zahlung der ersten Rate und fange vorher auch nicht mit der Arbeit an. Gebranntes Kind usw. – und das war’s dann auch für heute mit meinen Spruchweisheiten.

Und mit meinem Gerede um lauwarmen Brei – kommen wir zum Crunch:

Für ein Ghostwriting berechne ich bei gewöhnlichem Schwierigkeitsgrad € 25 pro Normseite. Hinzu kommen gegebenenfalls Kosten für Recherche und Vorbereitung. Die Anzahl der Normseiten wird vorab zwischen Ihnen und mir besprochen. Überschreite ich sie, ist das mein Pech, nicht Ihres.

Für Übersetzungen aus dem Englischen oder Italienischen berechne ich € 20 pro Normseite – wiederum bei gewöhnlichem Schwierigkeitsgrad. Ausschlaggebende Preisgrundlage ist das deutsche Ergebnis, nicht das Original.

Für ein Coaching – die individuelle Betreuung bei der Entstehung eines Romans – berechne ich € 50 pro Stunde. Da es sich anders weder für Sie noch für mich lohnen würde, kann ich Buchungen erst ab einem Mindestumfang von zehn Stunden akzeptieren. Beim Coaching berechne ich den Gesamtpreis der Buchung im Voraus.

Für ein Lektorat in zwei Durchgängen berechne ich € 5,50 pro Normseite (auch hier – bei gewöhnlichem Schwierigkeitsgrad. Über anderes können wir gegebenenfalls reden). Möchten Sie ein Korrektorat eingeschlossen haben, beträgt der Preis € 6,50. Aufträge für Korrektorat alleine nehme ich nicht an.

Exposés, Werbetexte und Gutachten erstelle ich – gegen Bezahlung – nur für meine eigenen Kunden. Ebenfalls nur für meine eigenen Kunden führe ich – ohne Bezahlung – eine Beratung zur Vermarktung durch, und auch Manuskripte lese ich nur von Kunden. Das heisst aber nicht, dass ich mich weigere, einem Kollegen einen kostenfreien Rat zu geben, wenn ich einen habe. Ich werde niemandem ein Coaching aufschwatzen, der gar keines nötig hat, und mich auch nicht für das Lektorat eines Textes bezahlen lassen,  der verlagsreif ist und somit hoffentlich ohne Kosten für den Autor lektoriert wird. Scheuen Sie sich also bitte nicht, zu fragen. In dem Dschungel, in dem wir arbeiten, sind wir alle besser dran, wenn uns ab und an mal jemand eine Lampe hochhält. Meine Mailadresse ist charlie@charlotte-lyne.com.

Ich freue mich auf Ihre Geschichten und bin voller Neugier – nach bald dreissig Jahren immer noch. Jede einzelne, jede von einem Autor erdachte Welt, verdient einen Partner, der für  ihre speziellen Eigenheiten so kompetent ist wie mein Fensterputzer für verschmiertes Glas. Wenn ich derjenige nicht sein kann, wenn wir nicht zusammenpassen oder ich Ihnen halbwegs zeitnah keinen Termin anbieten kann, empfehle ich Ihnen jederzeit gern einen Kollegen.

Oder eine Kollegin, versteht sich.

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